Bewusst benachteiligt. In der DDR geschiedene Frauen warten vergeblich auf eine gerechte Rente.

Geschiedene Frauen in Westdeutschland erhalten einen Versorgungsausgleich, wenn sie während der Ehe für die Kindererziehung zuhause blieben – ostdeutsche Frauen, die zwischen 1977 und bis zum Ende der DDR geschieden wurden, nicht. Viele der etwa 300.000 hochbetagten, geschiedenen  Mütter leben deshalb heute unter der Armutsgrenze.

Die Sendung geht der Frage nach, wie es dazu kommen konnte – unter anderem im Gespräch mit Herta Däubler-Gmelin, dem Ministerpräsidenten von Mecklenburg-Vorpommern, Erwin Sellering, der Ostbeauftragten der Bundesregierung, Iris Gleicke, der Rentenexpertin  Judith Kerschbaumer, Marion Böker und betroffenen Frauen.

 

Feature; rbb Kulturradio, „Kulturtermin“ vom 24.2.2015

 

 

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